Vim

Ich benutze jetzt schon seit etwa zweieinhalb Jahren Linux. Erst mit Linux hab ich den Wert eines Terminals kennen gelernt. Ich hab mittlerweile immer eins offen. Mindestens. Meistens mehrere Tabs. Und, wenn ich mal wieder unter Win arbeiten muss, seh ich zu, dass ich Cygwin laufen hab. Damit fühle ich mich zumindest etwas mehr zu Hause. Auch, wenn das Win immer noch nicht zu Linux macht. Etwas, woran ich mich aber noch nicht ganz gewöhnt hab ist vi bzw. Vim.

Ich mein, ich benutze Vim schon ne ganze Zeit lang für Kleinkram wie Konfigurationsdateien anpassen oder schnell mal ein paar Zeilen Code auszuprobieren. Es besteht aber ein gewaltiger Unterschied darin mit dem vi irgendwie ne Datei bearbeiten zu können und richtig damit umgehen zu können. Dieser Blogeintrag und dieser Tipp haben mich dazu gebracht, mich doch mal wieder mit Vim zu beschäftigen.

Und ich war mal wieder erstaunt, was Vim so alles kann. Tabs, Code-Folding, Textvervollständigung, … Es dauert wohl noch ne ganze Weile, bis ich das alles irgendwie kann und momentan gehöre ich noch eindeutig zu den Leuten, die auch mal die Pfeiltasten, etc. benutzen. PageUp/PageDown ist eben leichter zu ertasten als Strg+U und Strg+D. Ich kann eben kein Zehnfingersystem (wobei ich mit 4-9 Fingern ebenso schnell tippen kann, wie manche mit 10) und brauche das auch nicht. Und ich bin noch kein Vim-Profi.

Mal sehen inwieweit ich den vi verinnerlichen werde. Jedenfalls sehe ich mir gerade diese Videos an. Der Vortragsstil ist manchmal etwas… aufgedreht… aber das stört nicht sonderlich. Die Videos sind anschaulich, übersichtlich strukturiert und gut verständlich. Kann ich nur empfehlen.

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