Manchmal denke ich, dass die Java API unnötig kompliziert ist. Sie ist in Teilen wirklich sehr flexibel. Man kann damit auch komplexe Aufgaben recht schön lösen. Nur für die einfachen Aufgaben, die ständig vorkommen, braucht man eben auch ne Menge Code. Und das finde ich unschön. Um ne md5-Checksumme zu bilden reicht beispielsweise ein Funktionsaufruf bei weitem nicht aus. Da das Berechnen eines Hash-Strings aber wohl eindeutig zu den Standardaufgaben gehört, wäre hier eigentlich eine Convenience-Funktion, die einfach nur das tut, sinnvoll. Nur gibt es sie nicht. (Oder ich hab sie nicht gefunden.) Man muss ich das selbst schreiben. Was für ein Quark. Und jetzt weiß ich auch, wie sich dieses Problem nennt: Turing Tarpit.
Die Delphi-Tage rücken näher. Die Agenda steht mittlerweile mehr oder weniger fest, denke ich. Um 12:00 Uhr bin ich an der Reihe. Leider parallel zu „Online-Updates mit Delphi“, was mich auch interessiert hätte. Murpheys Gesetz…
Ich merk immer wieder, dass Ward’s Wiki eine wahre Fundgrube ist. Wer immer mal wissen wollte, was OO ist, findet hier, dass sich die Fachwelt darüber auch nicht einig ist. Aber es ich schon ganz interessant die einzelnen Positionen zu lesen. Ich halte es da ja tendenziell mit Nygaard. OO ist vor allem eine Denkweise und nicht irgendwelche Sprach-Features.
Anderes
„Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Kennt jeder. Aber wo kommt das her? Da her: Die unmögliche Tatsache