Softwareentwicklung

Schon recht früh war für mich klar, dass ich Softwareentwickler werden wollte. Mit dreizehn suchte ich ein neues Hobby. Nach Dinosauriern, Mineralien und insbesondere dann Astrophysik musste ein neues interessantes Thema her. Und das war dann eben Programmierung. Ende 2001, also mit dreizehn Jahren, lernte ich QBASIC, dann TurboPascal und kam dann zu Delphi. Danach hab ich mich noch mit Java, C++, PHP, JavaScript, C# und wohl noch einem halben Dutzend anderer Sprachen mit variierender Intensität befasst.

Für lange Zeit war Delphi mein Steckenpferd und ich war recht aktiv in der Delphi-Community. So war ich lange Jahre Moderator, Tutorialautor und -lektor bei Delphi-Treff. Vieles von dem, was ich über Softwareentwicklung weiß, hab ich dadurch gelernt, dass ich mich dort intensiv mit den Programmierproblemen anderer Leute beschäftigt habe. Jedem, der in die Softwareentwicklung möchte, kann ich das nur empfehlen. Forenaktivität mag nicht unbedingt in Mode sein, aber es ist ausgesprochen spannend und lehrreich.

Recht schnell war dann also klar, dass ich Informatik studieren würde. Das habe ich dann auch von 2007 bis 2013 an der TU Kaiserslautern getan. Dabei habe ich Software Engineering, Informations- und Kommunikationssysteme vertieft und war außerdem als Tutor in der Lehre tätig.

Mittlerweile hab ich mit Delphi kaum mehr etwas zu tun, sondern arbeite hauptsächlich mit Java, und nur noch gelegentlich mit anderen Sprachen. Letztendlich liegen meine Interessenschwerpunkte aber bei Architektur, Softwareentwicklungsprinzipien, Patterns, Wartbarkeit, REST und agiler Softwareentwicklung. Zu diesen Themen halte ich auch gelegentlich Fachvorträge und Schulungen.

Neben diesem Blog betreibe ich principles-wiki.net, wo ich Softwareentwicklungsprinzipien sammle und dokumentiere.

2 Kommentare


  1. Das sind wirklich eine ganze Menge Programmiersprachen die man lernen kann. Ich habe auch hier und da auch mal Programmiert aber nie so wirklich viel auswendig gelernt. Deswegen hat es dann bei mir wohl auch nicht zum Softwareentwickler gereicht.


  2. Hallo Jim! Bei der Softwareentwicklung kommt es nicht auf Auswendiglernen an. Das ist viel mehr logisches Denk- und Abstraktionsvermögen. Es gibt Leute, die den Rat geben, jedes Jahr eine neue Programmiersprache zu lernen. Und, ja, das ist sicherlich nicht verkehrt. Aber das ist nicht die Herausforderung. Jemand der Software entwickeln kann, kann binnen relativ kurzer Zeit eine neue Sprache lernen. Das ist eine ganz lustige Übung. Letztendlich sind die Kompetenzen, die einen guten Softwareentwickler ausmachen, aber andere.

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