Ich hab mir in den letzten Tagen mal Arch Linux installiert. Und aktuell bin ich sehr zufrieden damit. Jetzt hab ich wieder ein hübsches, aufgeräumtes System. Auch pacman gefällt mir als Packagemanager sehr gut. Besser als dpkg/apt-get/synaptic. Einzig die Optionen sind ein wenig kryptisch benannt.
Die Beschäftigung mit Arch als Rolling-Release-Distribution hat mich zum Nachdenken über Dependencies gebracht. Prinzipiell haben Linux-Distros die selben Dependency-Probleme wie quasi jede andere Art von Software auch — nur eben nochmal größer skaliert. Ich muss da nochmal genauer drüber nachdenken. Vielleicht kann man davon was lernen über den Umgang mit Dependencies im Allgemeinen. Das muss ich aber nochmal sortieren.
Poetry Slam, Texte und Geschichten
Bis vor etwa zwei Jahren hatte ich, was meine Texte anbelangt, eine längere pathetische Phase. Zum Großteil bin ich davon weg, aber manchmal hab ich dann doch noch ein bisschen was davon. Dieser Text ist vielleicht ein Teil davon. Egal — er gefällt mir trotzdem:
Ich lese gerade Das Haus – House of Leaves von Mark Z. Danielewski. Horror ist eigentlich nicht mein Genre und ich weiß auch gar nicht, ob das eine Horrorgeschichte ist. Momentan bin ich erst auf Seite 63 von knapp 800 und lese da gerade eine seitenlange Abhandlung über das Echo. Noch weiß ich nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Auf der einen Seite reizt mich die mehrschichtige Erzählweise (das Buch ist eine kommentierte Abhandlung über einen — auch im Buch fiktiven — Dokumentarfilm. Auf der anderen Seite wirkt die Dramatik manchmal gewollt. Mal sehen, was ich in eins-, zweihundert Seiten denke.
Sonstiges
Ich höre recht viele Podcasts. Immer auf dem Weg zur Arbeit. Morgens und Abends, jeweils ne halbe Stunde — da kann man einiges hören. Und es gibt so tolle Podcasts. Ich will mir mal vornehmen, bei meinem Geschreibsel hier immer mal wieder einen Podcast vor zu stellen. Vielleicht bringt mich das auch dazu, wieder ein bisschen mehr zu schreiben. Das Blog hier wird ja von mir chronisch vernachlässigt.
Das selbe könnte ich eigentlich auch mit Slamtexten machen. Es gibt so dermaßen tolle Texte — viel besser als meine. Da könnte ich auch mal ein bisschen verlinken.
Ich hab also vor, in Zukunft einen Slamtexte der Woche und einen Podcast der Woche vor zu stellen. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich es schaffen werde, wöchentlich zu posten. Aber Namen sind ja eh Schall und Rauch.